24.09.2015. Im Zusammenhang mit der Konsultation der Europäischen Kommission zur AVMD-Richtlinie hat sich der VÖP für Chancengleichheit zwischen traditionellen TV-Anbietern und Anbietern von audiovisuellen Online-Diensten ausgesprochen.

Eine Deregulierung der Werbebestimmungen ist dabei dringend notwendig. Im Rahmen der Konsultation soll überprüft werden, inwieweit die derzeitige Richtlinie, die ja gleichzeitig die Mindeststandards für alle Mitgliedsländer definiert, noch zweckmäßig ist und welche Änderungen im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Medienwelt erforderlich sind.

In der Stellungnahme des VÖP wird die Notwendigkeit von Chancengleichheit zwischen traditionellen (linearen) TV-Anbietern einerseits und Anbietern von audiovisuellen Online-Diensten andererseits dargestellt. Außerdem wird eine Deregulierung im Bereich der Werberegelungen und eine Harmonisierung der sonstigen Regelungen gefordert (d.h. Anhebung des Regulierungsniveaus für audiovisuelle Online-Dienste).

Ziel sollte es sein, ein „Level Playing Field“ zwischen TV-Anbieter und audiovisuellen Online-Diensten zu erreichen und die Wettbewerbsverzerrung zu reduzieren.

> Konsultation zur Audiovisuellen Mediendienste Richtlinie

> Stellungnahme des VÖP

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